Im ersten Schritt fanden sich alle Interessenten nach einem Appell von Herrn Baklan, dem Vorstandsvorsitzenden des DTI, zu einer Informationsveranstaltung zusammen. In den Räumlichkeiten der HdWM fanden sich über vierzig Arbeitgeber der Metropol Region Rhein-Neckar zusammen, die einen Bezug zur türkischen Migrationsgeschichte nachweisen, zusammen. Prof. Dr. Egle und Herr Baklan vermittelten ihren Gästen vor allem die Bedeutung dieser anwesenden Zielgruppe als potentieller Investor und deren wirtschaftliche und soziale Bedeutung für die Stadt Mannheim.
Nachdem erste Projektideen entstanden sind, ging es nun drum, diese den potentiellen Investoren zu präsentieren. Die entsprechenden Entwürfe waren von Beginn an von großer Bedeutung für Herrn Dr. Hummel, den Konversionsbeauftragten der Stadt Mannheim. Dieser zeigte bei einem Besuch im DTI Interesse für die Projektkonzepte und ermutigte die Investoren, wie auch die Projektplaner, diese Entwürfe auszuarbeiten und der Komission für Konversion vorzulegen.
Mit der Idee des Kleingewerbeparks organisierte Mustafa Baklan eine Besichtigung direkt vor Ort. Gemeinsam mit seriösen Interessenten, die etwa zwanzig an der Zahl sind, nahmen sie sich die Gegebenheiten, Ressourcen und Rahmenbedingungen des Taylor-Gebietes, unter die Lupe. Nach einer kritischen Begutachtung ist die Gruppe zum Entschluss gekommen, dass diese Idee tatsächlich gut mir den vor Ort gegebenen Ressourcen harmoniert.
In einer weiteren Veranstaltung an der HdWM beteiligten sich die potentiellen Investoren Ende November an der Vorbereitung der Präsentation im Stadthaus (Bürgerforum II). Hier wurden Fragen und Anregungen konkret in den Entwurf eingearbeitet. Die Veranstaltung endete mit einer konstruktiven Vorstellung an weiteren Überarbeitungen.
Letzten Endes kam der große Tag, an dem am 01.12.2012 im Stadthaus die Idee in die Öffentlichkeit getragen wurde. Vor allem der Aspekt, ein in der Türkei sehr gut funktionierendes Modell im Sinne der Arbeit und Bildung auch für Menschen mit türkischem Migrationshintergrund in Mannheim einzuführen, erfuhr große Anerkennung.