Unerwartete Nähe? Neue Sachlichkeit und der deutsch-türkische Kulturaustausch der Moderne

Wie beeinflusste der Austausch zwischen deutschen und türkischen Künstler:innen in den 1920er- und 1930er-Jahren die Entwicklung der modernen Kunst in der Türkei, und welche Rolle spielten dabei transkulturelle Strömungen wie die Neue Sachlichkeit?

Die Kunstgeschichte der Moderne ist eine Geschichte globaler Verflechtungen und transkultureller Begegnungen. Besonders eindrucksvoll zeigt sich dies in der Entwicklung der modernen Kunst in der Türkei, die in den 1920er- und 1930er-Jahren maßgeblich durch den Austausch mit Deutschland geprägt wurde. Auf gemeinsame Einladung von FutuRaum Mannheim, dem Deutsch-Türkischen Institut und der Kunsthalle Mannheim widmete sich die Kunsthistorikerin Dr. Buket Altınoba in ihrem Vortrag der tiefgehenden künstlerischen Interaktion zwischen beiden Ländern und beleuchtete die Rolle wegweisender Künstlerpersönlichkeiten.

Von links: Gizem Weber, Petar Drakul, Dr. Buket Altinoba, Mustafa Baklan, Vorstandsvorsitzender des Deutsch Türkischen Instituts für Arbeit und Bildung (DTI) und Dr. Franz Egle, Stellvertretender und geschäftsführender Vorsitzender des DTI. © FutuRaum

Über 100 Gäste folgten dem Vortrag, dem sich eine Führung anschloss. Einige besuchten zum ersten Mal die Ausstellung, die am 9. März zum letzten Mal zu sehen ist und jetzt gegen Ende einen Ansturm an Besucher:innen erlebte. Hier geht es zum Bericht: „Kultur verbindet – Neue Sachlichkeit: Eine Brücke zwischen Deutschland und der Türkei – FutuRaum Mannheim

 

Foto: Hale Asaf, Selbstporträt, gemeinfrei via Wikimedia Commons
Foto: Hale Asaf, Selbstporträt, gemeinfrei via Wikimedia Commons

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